Entsäuerungstherapie
Azidosetherapie
„Übersäuerung" steht meist in Verbindung mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Rückenproblemen, Rheuma, Osteoporose, Krebs, Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Gicht.
Essen und trinken wir zuviel säurebildende Nahrungsmittel und zuwenig basenbildende Nahrungsmittel, so kann das zur Übersäuerung führen.
Ebenso führen mangelnde Bewegung und Schwächen im Bereich der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane zur Übersäuerung.
Säurebildende Nahrungsmittel sind Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Eier, Weißmehlprodukte sowie zuckerreiche Nahrungsmittel und Getränke.
Basenbildende Nahrungsmittel sind Kartoffeln, Gemüse, Salat, Obst.
Die Entsäuerungstherapie steht auf 4 Pfeilern:
- Ernährung (basenreiche, leichtverdauliche Kost, um den Verdaungstrakt zu entlasten)
- Entsäuerungsmassage (um die Säure aus dem Gewebe zu lösen)
- Bauchmassage (um den Darm und damit den gesamten Verdauungstrakt zu aktivieren)
- Bewegung und Entspannung.
- Weiterhin gibt es die Möglichkeit mit Heilkräutern, Basenpulver, Wickeln und Bädern den Entsäuerungsprozess zu unterstützen.
Ursachen für die Gewebeübersäuerung
- Erbanlagen
- falsche Ernährung
- Schwäche der Verdauungsorgane
- Schwäche der Ausscheidungsorgane
- Herzschwäche und Lungenerkrankungen
- Durchblutungsstörungen
- Medikamente
- Umweltgifte
- Mineralstoff- und Spurenelementemangel
- Bewegungsmangel
- Ärger und Stress
Basenkost als begleitende Therapie bei folgenden Erkrankungen
- Übersäuerung
- erhöhten Harnsäurewerten und Gicht
- erhöhtem Cholesterinspiegel
- erhöhtem Blutdruck (Eiweißspeicher)
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Rheuma
- Wirbel- und Gelenkerkrankungen
- Übergewicht
- Allergien
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Darmpilze
- Sodbrennen
- Diabetes
- Krebs
Möglichkeiten zum Entsäuern
- Ernährung
- Bauchmassage
- Entsäuerungsmassage
- Bewegung
- Entspannung
- Heilpflanzen
- Basenpulver
- Basenbäder und Teilbäder
- Wickel
- Ausscheidungsförderung und Entgiftung
Nahrungsmittel die basenüberschüssig
verstoffwechselt werden:
- Kartoffel
- Blattsalate
- Kopfsalat, Feldsalat, Endivien, Batavia, Chicoree, Postelein, Eichblatt.....
- Wurzelgemüse, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Sellerie, Rote Bete,Tetlower Rübchen
- Kohlgemüse, Weißkohl, Rotkohl, Grünkohl, Wirsing, Blumenkohl, Brokoli, Kohlrabi.....
- Blattgemüse, Mangold
- Fruchtgemüse, Kürbis, Zuchini......
- milchsaure Gemüse und milchsaure Säfte (beides in Maßen verzehrt)
- Obst (ist je nach Stoffwechsellage basen- oder säurebildend), Äpfel, Birnen, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Zwetschgen, Himbeeren, Johannisbeeren, Bananen, Feigen, Zitronen, Apfelsine, Ananas....
Nahrungsmittel die säurebildend verstoffwechselt werden und daher eingeschränkt werden sollten:
- Fleisch egal von welchem Tier und die Erzeugnisse davon, z. B. Wurst
- Käse
- Weißmehl und die Produkte daraus (Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln....
- Zucker, und alle zuckerreichen Produkte
- zuckerreiche Getränke
Gute säurebildende Lebenmittel:
- Nüsse (Haselnüss, Walnüsse, Mandeln....
- Sämereien, (Sesam, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Leinsamen, Hanf...
- Hülsenfrüchte, (Linsen, Bohnen, Erbsen)